Employer Branding mit Azubis: Wie Lernevents die Ausbildungsmarke stärken
Employer Branding mit Azubis: Wie Lernevents die Ausbildungsmarke stärken
Einleitung: Employer Branding beginnt nicht erst beim Recruiting
Wenn Unternehmen über Employer Branding sprechen, geht es oft um Hochglanzanzeigen, Karriereseiten oder Messeauftritte. Doch die entscheidende Frage lautet: Was bleibt von der Marke hängen, wenn der Azubi am ersten Tag im Betrieb ankommt – und was erzählen die jungen Menschen über ihren Ausbildungsbetrieb nach sechs Monaten?
Echte Arbeitgeberattraktivität entsteht nicht in Werbekampagnen, sondern in der gelebten Realität. Und genau hier kommen Lernevents ins Spiel – als erlebbare Schnittstelle zwischen Personalentwicklung, Azubi-Kommunikation und strategischem Ausbildungsmarketing.
Warum klassische Maßnahmen nicht mehr ausreichen
Viele Unternehmen investieren Zeit und Geld in Azubi-Gewinnung – und verlieren die jungen Talente trotzdem wieder. Warum?
- Weil das Versprechen von „moderner Ausbildung“ oft im Alltag nicht eingelöst wird.
- Weil sich junge Menschen ernst genommen fühlen wollen – und das spüren sie vor allem im persönlichen Kontakt.
- Und weil in Zeiten von TikTok, YouTube und Instant-Feedback das erste halbe Jahr entscheidend ist für Identifikation, Motivation und Bindung.
Lernevents bieten die Möglichkeit, genau hier anzusetzen. Sie machen Ausbildung sichtbar, erlebbar und strategisch steuerbar.
Was ist ein Lernevent – und warum ist es mehr als ein Azubi-Seminar?
Ein Lernevent ist kein Frontalunterricht. Es ist auch kein bloßes Teambuilding. Vielmehr verbindet es Soft Skill-Training, Projektlernen, Begegnung und Employer Branding zu einem intensiven Lern- und Entwicklungserlebnis – mit messbarem Output für Unternehmen und Azubis.
Ein gutes Lernevent folgt einem klaren Konzept:
- Es trainiert relevante Schlüsselkompetenzen (Kommunikation, Selbstorganisation, Teamarbeit).
- Es bindet Ausbildungsverantwortliche als aktive Lernbegleiter ein – was deren Rolle im Unternehmen stärkt.
- Es erzeugt mediale Momente, die sich für Social Media oder interne Kommunikation nutzen lassen.
- Und es macht Entwicklung sichtbar – durch Reflexion, Pitch-Formate oder Azubi-Projekte.
Die Wirkung ist doppelt: intern identitätsstiftend, extern markenstärkend.
Die strategische Rolle von Lernevents im Employer Branding
Employer Branding im Ausbildungsbereich funktioniert dann besonders gut, wenn Azubis selbst zu Markenbotschaftern werden – freiwillig, begeistert, authentisch. Dafür braucht es mehr als ein Selfie bei der Einarbeitung.
Ein Lernevent ist ein Ort, an dem genau das entstehen kann:
- Azubis erleben sich als aktiv gestaltende Lernende – nicht nur als „neue Mitarbeiter“.
- Sie entwickeln Stolz auf das, was sie können – und zeigen das gern.
- Unternehmen können den Lernprozess medial begleiten – mit Videos, Fotos, Stories, Statements.
Aus einem Training wird ein strategisches Instrument der Markenbildung.
Beispielhafte Formate aus realen Lernevents:
- Azubi-Podcasts oder -Clips, in denen über persönliche Entwicklung gesprochen wird.
- Teamprojekte, die öffentlich präsentiert werden – z. B. vor Geschäftsführung, Kolleg:innen oder auf LinkedIn.
- Reflexionsrunden mit Ausbildungsverantwortlichen, aus denen Zitate für Imagebroschüren entstehen.
Authentizität schlägt Hochglanz
Wer heute junge Talente überzeugen will, muss echte Geschichten erzählen – am besten von denen, die die Ausbildung gerade durchlaufen. Kein Text auf der Karriereseite überzeugt so sehr wie ein ehrliches Statement einer Auszubildenden, die sagt: „Ich war am Anfang unsicher, aber nach dem Lernevent wusste ich: Ich schaff das. Und hier bin ich richtig.“
Lernevents erzeugen genau diese Momente. Sie schaffen Erlebnisse mit Substanz, über die es sich zu sprechen lohnt – intern wie extern.
Unternehmen profitieren mehrfach:
- Höhere Sichtbarkeit durch authentische Inhalte aus dem Arbeitsalltag
- Positive Mundpropaganda durch engagierte Azubis
- Stärkere Identifikation mit der Ausbildungsmarke
Auch für Ausbilder:innen ein Branding-Boost
Ein oft unterschätzter Aspekt: Auch die Ausbildungsverantwortlichen profitieren vom Lernevent – denn ihre Rolle wird sichtbar, geschärft und gestärkt.
- Sie begleiten ihre Azubis aktiv im Lernprozess.
- Sie erhalten Feedback und erleben ihre Wirksamkeit unmittelbar.
- Und auch sie können medial sichtbar gemacht werden – etwa mit Einblicken in ihre Begleitrolle, Statements zur Nachwuchsarbeit oder Interviews über ihre Perspektive auf die Generation Z.
Das stärkt das interne Standing und das externe Bild des Unternehmens als lernende Organisation.
Fazit: Lernevents als Katalysator für Ausbildungsmarken
Wer Employer Branding im Ausbildungsbereich ernst nimmt, sollte Lernevents nicht als „Zusatzmaßnahme“ sehen, sondern als strategisches Element einer modernen, glaubwürdigen Ausbildungsstrategie.
- Soft Skills entscheiden über Integration, Motivation und Bindung.
- Sichtbare Entwicklung erzeugt Stolz – und wirkt nach außen.
- Begegnung auf Augenhöhe verändert das Bild von Ausbildung – und das Bild vom Unternehmen.
Lernevents schaffen genau diese Verbindung. Sie machen aus der Ausbildung eine Bühne – und aus jungen Menschen Markenbotschafter:innen.
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Sie Lernevents in Ihrem Unternehmen nutzen können, besuchen Sie meine Landingpage zum Thema Lernevent oder schreiben Sie mir direkt. Ich unterstütze Sie gern dabei, aus Ausbildung ein echtes Erlebnis zu machen.